Hans-Schöbel-Schule Würzburg 

Förderzentrum, Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

Wir arbeiten eng mit den Abteilungen Tagesstätte, Therapie, Internat, medizinischer und psychologischer Fachdienst zusammen und stimmen uns aufeinander ab. So können die Bedürfnisse des Kindes bestmöglich berücksichtigt und in den Schulalltag integriert werden. Wir wünschen uns zudem einen regelmäßigen Austausch und eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, Erziehungsberechtigten und Betreuer*innen.

 

Neben dem LehrplanPLUS der Grund- und Mittelschule wird auch der LehrplanPLUS für den Förderschwerpunkt Lernen und den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung verwendet. Darüber hinaus haben die Schüler*innen die Möglichkeit, ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder die dreijährige Berufsschulstufe zu besuchen.

 

 

Je nach Leistungsfähigkeit können die Schüler*innen folgende Abschlüsse erreichen:

  • Qualifizierender Abschluss der Mittelschule

  • Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule

  • Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule nach Prüfung

  • Erfolgreicher Abschluss im Bildungsgang “Lernen“

  • Individueller Abschluss im Bildungsgang „Lernen“

  • Individueller Abschluss im Bildungsgang „Geistige Entwicklung“

Konzept der Hans-Schöbel-Schule

Jeder ist willkommen, jeder ist wichtig, jeder ist richtig.

Wir gehen von der individuellen Lernausgangslage der Kinder aus, um jede*n Schüler*in entsprechend zu fördern. Der Unterricht orientiert sich am Können jedes einzelnen Kindes. 

 

Unser Lehren und Lernen basiert auf dem Verständnis, dass Inhalte am besten erschlossen werden, wenn sie ganzheitlich erlebt werden. Dabei werden Inhalte auf unterschiedlichen Niveaus angeboten, so dass sie wahrgenommen und mit allen Sinnen begriffen werden. Wir möchten Ihrem Kind echte Erfahrungen bieten, aus denen es Alltagskompetenzen entwickeln und mit deren Verständnis das Lernen immer abstrakter werden kann.

 

Jedes Kind soll bei uns so viel Selbstständigkeit wie möglich erlangen. Dies gelingt, indem wir uns Zeit lassen, strukturiert arbeiten, dem Kind Freiheiten und Grenzen geben, aber auch fordern und fördern. Ein ausgewogenes Zusammenspiel und eine enge, liebevolle Begleitung sind uns wichtig.

Wir verstehen Kommunikation als Grundbedürfnis. Jeder Mensch kommuniziert und möchte verstanden werden. Bei uns gilt, dass jeder gesehen und gehört wird. Indem wir uns immer wieder aufeinander beziehen, lernen die Schüler*innen zu verstehen und sie lernen, dass ihr Verhalten Wirkung hat. Zur Verbesserung des individuellen Ausdrucks gibt es bei uns die Möglichkeit des Einsatzes vielfältiger elektronischer und therapeutischer Hilfsmittel.

 

Wir leben Werte, achten Grenzen, profitieren von Vielfalt und sind eine große Schulgemeinschaft.

 

unsere Werte

So ist unsere Schule

Unser Konzept wird durch viel Angebote für die Schüler*innen und Bewohner*innen ergänzt und vervollständigt.

Zusammenarbeit und Vernetzung

Wir arbeiten mit den Kindern und Jugendlichen und gestalten unser Handeln von jeder individuellen Situation aus. Dabei beziehen wir sie, soweit möglich, mit ein.


Wir wünschen uns einen regelmäßigen Austausch und eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, Erziehungsberechtigten und Betreuer*innen.
Wir arbeiten als Team. Die Abteilungen Schule, Tagesstätte, Therapie, Internat, medizinischer und psychologischer Fachdienst arbeiten eng zusammen und stimmen sich aufeinander ab. So können die Bedürfnisse des Kindes bestmöglich berücksichtigt und in den Schulalltag integriert werden.

Individualisierung und Differenzierung

Wir gehen von der individuellen Lernausgangslage der Schüler*innen aus, um sie entsprechend zu fördern. Der Unterricht orientiert sich am jeweiligen Können.

Erleben von Gruppenzugehörigkeit und Gemeinschaft

Uns ist es wichtig, dass sich jede*r Schüler*in als Teil der Gruppe erlebt und die Möglichkeit bekommt, selbstwirksam Situationen mitzugestalten. Deshalb schaffen wir immer wieder Raum für Begegnungen, beispielsweise bei gemeinsamen Gottesdiensten, Festen, im Schülercafé oder bei klassenübergreifenden Aktivitäten.

Ganzheitlichkeit als wichtigstes Unterrichtsprinzip

Unser Lehren und Lernen basiert auf dem Verständnis, dass Inhalte am besten erschlossen werden, wenn sie ganzheitlich erlebt werden. Dabei werden Inhalte auf unterschiedlichen Niveaus angeboten, so dass sie wahrgenommen und mit allen Sinnen begriffen werden. Wir möchten den Schüler*innen echte Erfahrungen bieten, aus denen es Alltagskompetenzen entwickeln und mit deren Verständnis das Lernen immer abstrakter werden kann.

Anbahnung von Selbstständigkeit

Unsere Schüler*innen sollen bei uns so viel Selbstständigkeit wie möglich erlangen. Dies gelingt, indem wir uns Zeit lassen, strukturiert arbeiten, Freiheiten und Grenzen geben aber auch fordern und fördern. Ein ausgewogenes Zusammenspiel und eine enge, liebevolle Begleitung sind uns wichtig.

Kommunikation für Alle

Wir verstehen Kommunikation als Grundbedürfnis. Jeder Mensch kommuniziert und möchte verstanden werden. Bei uns gilt, dass jeder gesehen und gehört wird. Indem wir uns immer wieder aufeinander beziehen, lernen die Schüler*innen zu verstehen und sie lernen, dass ihr Verhalten Wirkung hat. Zur Verbesserung des individuellen Ausdrucks gibt es bei uns die Möglichkeit des Einsatzes vielfältiger elektronischer und therapeutischer Hilfsmittel.

Vielfalt als Bereicherung

Wir leben Werte, achten Grenzen, profitieren von Vielfalt und sind eine große Schulgemeinschaft.

Grund- und Mittelschule

In unserer Grund- und Mittelschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung werden Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 9. Jahrgangsstufe unterrichtet. Unterschiedliche Bezugslehrpläne, die dem Leistungsstand der Schüler:innen angepasst sind, dienen als Grundlage und Orientierungsrahmen für innere Differenzierung und übergreifende Maßnahmen.

 

Mögliche Schulwege in der Hans-Schöbel-Schule

Berufsschulstufe

Die Berufsschulstufe umfasst die Jahrgangsstufen 10, 11 und 12 und dauert damit 3 Jahre. Es werden Schüler*innen aufgenommen, die nach dem LehrplanPlus für den Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ unterrichtet werden. Die Berufsschulstufe ist die Brücke zwischen Schule und Erwachsenenleben. Sie hat die Aufgabe, die Jugendlichen umfassend auf ihr Leben als Erwachsene vorzubereiten.

 

Die Berufsschulstufe setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:

  • Klassenunterricht: tägliche Angebote im Klassenverbund

  • Fachunterricht: schülerorientierter Fachunterricht im Klassenverbund

  • Praxistag: Mitarbeit im Rahmen von Schülerfirmen – einmal in der Woche

  • Fachkurse: Vorbereitung auf das Leben als Erwachsener in klassenübergreifenden Fachkursen

An die Berufsschulstufe kann der Berufsbildungsbereich der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), die Förderstätte oder Berufsvorbereitende Maßnahme mit der Zielrichtung allgemeiner Arbeitsmarkt anschließen.

Ablauf der Berufsschulstufe

Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung (BVJ)

Jugendliche, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und noch berufsschulpflichtig sind, können sich für das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) an unserer Schule anmelden.

 

Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) ist ein vollzeitschulisches Angebot. Es werden berufliche Grundkenntnisse in Theorie und Praxis vermittelt. Betriebspraktika ermöglichen praktische sowie allgemeinbildende Inhalte.

 

Das Ziel ist die grundlegende Ausbildungs- bzw. Beschäftigungsfähigkeit.

 

Die Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung ist erforderlich. Die therapeutischen Angebote des Förderzentrums körperliche und motorische Entwicklung ergänzen das Konzept.

Mobile Dienste

Die Mobilen Dienste bieten individuelle Unterstützung bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Körperbehinderung oder chronischen Erkrankungen, die an Schulen oder Kindergärten in Stadt und Landkreis Würzburg, Stadt und Landkreis Kitzingen, sowie den Landkreis Main-Spessart unterrichtet bzw. betreut werden.

 

Unser Ziel ist es, gemeinsam mit allen Erziehungsverantwortlichen das Lernen und Leben der Kinder und Jugendlichen, ihren persönlichen Möglichkeiten entsprechend, zu unterstützen. Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an Lehrer*innen, Erzieher*innen, Eltern sowie Kontakt- und Beratungsstellen.

Es wird unterschieden zwischen:

Mobiler Sonderpädagogischer Dienst (MSD)

Der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) berät und unterstützt Lehrkräfte aus Grund-, Mittel- und Realschulen, Gymnasien, beruflichen Schulen, Förderzentren und Schulen für Kranke, sowie Eltern/ Erziehungsberechtigte bei der Förderung von Schüler*innen mit Körperbehinderung oder chronischer Erkrankung.

 

Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer des MSD

Mobile Sonderpädagogische Hilfen (MSH)

Dieses Angebot richtet sich an pädagogisches Personal in Kindergärten, -krippen, Schulvorbereitenden Einrichtungen anderer Förderschwerpunkte, Frühförderstellen, sowie Eltern/ Erziehungsberechtigte bei der Förderung von Kindern mit Körperbehinderung oder chronischer Erkrankung.

 

Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer MSH

Wir beraten Sie gerne:

0931 / 6675 1014
0931 / 6675 – 31010

mobiler-dienst@zfk-wuerzburg.de

ELECOK Beratungsstelle in Würzburg

Die Beratungsstelle für Elektronische Hilfen und Computer für Körperbehinderte (ELECOK) berät Schüler*innen und deren Eltern, Lehrkräfte sowie Fachkräfte von Kindern und Jugendlichen mit Körperbehinderung im (Vor-)Schulalter, wenn diese von elektronischen Hilfen oder sonstigen digitalen End- und Eingabegeräten profitieren können. Das können sein:

  • elektronische und nichtelektronische Hilfsmittel zur Kommunikation

  • adaptiertes Spielzeug und Spielmöglichkeiten für Kinder aller Altersklassen

  • Eingabehilfen für Computer und Tablets (assistive Technologien)

  • Hilfen zur Umfeldsteuerung

Die Beratung ist kostenlos, unabhängig und ohne jegliches Verkaufsinteresse. Im Vordergrund steht ausschließlich eine Beratung zur angemessenen und nachhaltigen Versorgung mit Hilfsmitteln.

 

0931 / 6675 1307

elecok@zfk-wuerzburg.de

Elternbeirat

Wenn Sie Fragen und Anregungen haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

 

Vorsitzender: Johannes Schottky

Stellvertretender Vorsitzender: Rainer Dorbert

 

elternbeirat@zfk-wuerzburg.de

 
Weitere Mitglieder:

Yvonne Pfeuffer (Schatzmeisterin), Dorothee Mauthe (Schriftführerin), Martina Preuß (Leiterin Internat), Kerstin Schneider (Ansprechpartnerin Fahrdienst, E-Mails), Anastasia Litvina, Karina Faulhaber, Christoph Isack, Stefanie Schmitt, Beata Miguel Garriga, Cornelia Straub, Anastasia Steinbauer

Schülermitverantwortung (SMV)

Bei uns an der Hans-Schöbel-Schule gibt es die Schülermitverantwortung (SMV). Das heißt, Schülerinnen und Schüler können Verantwortung übernehmen und sich in die Gestaltung der Schule einbringen. Zu Beginn jedes Schuljahres wählen die Klassen (ab der fünften Jahrgangsstufe) eine Klassensprecherin oder einen Klassensprecher und die Stellvertretung. Diese bilden zusammen die Klassensprecherversammlung und wählen zwei Schülersprecher*innen aus ihrem Kreis und die Verbindungslehrer.

 

Die Schülersprecher*innen haben die Aufgabe, zwischen Schüler*innen, Lehrkräften und der Schulleitung zu vermitteln. Sie tragen Anregungen der Schülerschaft gegenüber der Schulleitung vor und wollen den Schulalltag aktiv mitgestalten. Auch in Konfliktsituationen will die SMV vermitteln und wird von der Schulleitung gehört.

Schülersprecher im Schuljahr 2023/2024:

Efifelena Sloot und Luca Abdulkarim

 

Verbindungslehrer:

Mona Hansen-Hogrefe und Michael Heiß

 

0931 / 66751010

sekretariat@hans-schoebel-schule.de

Schulleitung Hans-Schöbel-Schule

Die Leitung der Hans-Schöbel-Schule besteht aus:

  • Margot Frühauf (Schulleiterin)

  • Sandra Zeitz (Stellv. Schulleiterin)
  • Juliane Quandt (Konrektorin)

  • Dr. Holger Preiß (Konrektor)

Sie haben Fragen zu unserer Schule, benötigen Beratung oder haben ein spezielles Anliegen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir helfen Ihnen gerne weiter. Das Sekretariat leitet Sie gerne an die entsprechende Stelle weiter.

 

0931 / 66751010

0931 / 6675-31010

sekretariat@hans-schoebel-schule.de