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Die Beratungsstelle ELECOK
Elektronische Hilfen und Computer für körperbehinderte Schüler an allgemeinen Schulen und bei uns!
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus arbeitet das Zentrum für Körperbehinderte mit acht weiteren bayerischen Schulen für Körperbehinderte im Arbeitskreis ELECOK (ELEktronische Hilfen und Computer für Körperbehinderte) des Staatsinstitutes für Schulpädagogik und Bildungsforschung (ISB) mit.
Wir beraten alle körperbehinderten Schüler und deren Eltern, Lehrkräfte, Mitarbeiter, Jugendliche und Erwachsene, wenn eine Versorgung mit elektronischen Hilfen und dazugehöriger Software überlegt, erprobt und angeschafft werden soll.
Für den PC gibt es an der Schule für Körperbehinderte eine ganze Reihe von Einsatzmöglichkeiten:
Einsatzmöglichkeiten PC
als Schreibhilfe für Schüler, die aufgrund ihrer motorischen Beeinträchtigung mit ihren Händen mit üblichen Hilfsmitteln nicht schreiben, zeichnen, werken oder spielen können.
als Lernhilfe, wenn sich die Schüler schulische Bildungsinhalte nicht auf übliche Weise aneignen können. Der Computer wird planvoll als Lernwerkzeug in einem unterrichtlichen Gesamtvorhaben eingesetzt.
als Kommunikationshilfe für die Gruppe der nichtsprechenden oder schwer verständlichen Schüler, die sich sonst nicht laut- und schriftsprachlich mitteilen können. Für die Entwicklung geistiger Fähigkeiten ist die Sprache von herausragender Bedeutung.
als Umweltsteuerung, insbesondere zur Ausstattung des persönlichen Lebensbereiches; elektronische Geräte, automatische Türen und Jalousien lassen sich mit „kleinen Bewegungen” über Infrarot-Fernbedienung steuern.
als Eingliederungshilfe zur Verbesserung der Chancen für die „berufliche Rehabilitation“ (Ausstattung eines zukünftigen Arbeitsplatzes).
als Medium zur Freizeitgestaltung z.B. mit Anschluss an das Internet zum Austausch von Informationen.